Bis zum 25. April findet die Wahl zum Senat statt – per Brief!

Mit Stefan Altmann und Katharina Schlereth haben wir zwei exzellente Senatoren, die die Universität vorrantreiben werden. Daher bitten wir um eure Stimmen für unsere Liste und starten im April verschiedene Unterstützeraktionen!

Für eine studentenorientierte Hochschulpolitik: RCDS wählen!

Unsere Kandidaten

Für den Senat - Liste 1: RCDS u. LHG

Stefan Altmann

Stefan Altmann

Platz 1

Katharina Schlereth

Katharina Schlereth

Platz 2

Alexander Kersting

Alexander Kersting

Platz 3

Charles Lübcke

Platz 4

Jonas Neuhoff

Platz 5

Lennart Dornauf

Platz 6

Mensa

Die Mensen im Hofgarten und in Poppelsdorf sind für die meisten Studenten die erste Anlaufstelle, wenn es um warme Mahlzeiten geht. Dass es von dieser Seite kein Abendangebot gibt, ist daher bedauerlich. Wir fordern eine Erweiterung der Mensa-Öffnungszeiten dahingehend, dass zumindest eine der Mensen auch abends geöffnet hat. Zumindest soll, angelehnt an z.B. den Jurishop mit seinem Eintopf-Angebot, ein einfaches warmes Gericht auch am Abend in Uni-Nähe erhältlich sein, z.B. in allen zur Universität gehörigen Cafes. 

Essensverschwendung in den Mensen ist tragisch und wir wollen ihr entgegentreten. Um möglichst alles zubereitete Essen auch zu verkaufen, fordern wir einen Preisnachlass in der letzten halben Stunde der Mensaöffnungszeiten. So wird ein Anreiz geschaffen, möglichst viel Essen doch noch zu verkaufen, und gleichzeitig werden die Studenten für das teils eingeschränkte Angebot zu dieser Zeit entschädigt. 

Wir vom RCDS wünschen uns eine attraktive Mensa, die den Wünschen aller Studenten gerecht wird. Dass es endlich auch an der Hofgarten-Mensa immer ein veganes Angebot gibt, begrüßen wir daher ausdrücklich. Gleichzeitig lehnen wir Mensa-Experimente wie den auf bestimmte Wochentage beschränkten Verkauf von Fleischgerichten entschieden ab. Jeder Student soll selbst entscheiden können, was er in der Mensa essen möchte. 

Digitale Verwaltung

Seit Beginn der Pandemie hat sich in puncto Digitalisierung an der Universität viel getan. Das wissen wir als RCDS sehr zu schätzen. Die Lehren aus den letzten Jahren dürfen aber nicht verlernt werden. Antragsverfahren müssen überall digital möglich sein – auch um Ressourcen zu sparen. Darüber hinaus müssen die Online-Plattformen zur Verwaltung des eigenen Studiums, also eCampus und BASIS, übersichtlicher, strukturierter und vor allem: schneller werden. 

Hybride Lehre

Die hybride Lehre ist die große Errungenschaft aus der Zeit der Pandemie. Ja, Bonn ist eine Präsenzuniversität – wir dürfen aber nicht die Augen davor verschließen, welche Chancen das digitale Angebot von Vorlesungen auch bietet. 

Hybride Lehre muss zum Standard werden, um mehr zeitliche und räumliche Flexibilität zu bieten, vor allem für arbeitende Studenten, Studenten mit Kindern, und Studenten, die Angehörige pflegen müssen. Auch Studenten mit chronischen Erkrankungen sind für ein erfolgreiches Studium von hybrider Lehre abhängig und dürfen nicht an Fernunis verwiesen werden. 

Unser Ziel ist: An jeder Vorlesung soll man in Präsenz und digital teilnehmen können. Die Dozenten sollen dabei durch Fortbildungen und die Verbesserung der technischen Ausstattung unterstützt werden. 

Unsere Forderungen

Runter mit dem Semesterbeitrag!

Auch bei den Ausgaben des AStA gibt es Sparpotenzial. Gerade in Zeiten der Inflation ist der AStA angehalten, mit dem Geld, das die Studenten jedes Semester an ihn zahlen, sparsam umzugehen. Wir setzen uns dafür ein, dass mit diesem Geld gut gehaushaltet wird, unnötige Ausgaben vermieden werden und der Semesterbeitrag nicht weiter steigt. Ziel muss sein, dass ausgerechnet die studentische Selbstverwaltung die Studenten nicht weiter belastet.

Sprachkurse

Das Sprachlernangebot der Universität ist sehr hochwertig, und das wissen wir sehr zu schätzen. Gerade darum muss es noch besser beworben werden, um alle Studenten auf diese Chance aufmerksam zu machen. Gleichzeitig muss die Anmeldung zu Fortgeschrittenenkursen für Studenten mit Vorkenntnissen erleichtert werden, um alle angemessen zu fördern und zu fordern. 

Bessere Ausstattung

Bei der Ausstattung der Universität gibt es trotz einer allgemein guten Lage noch zahlreiche Verbesserungsmöglichkeiten. Wir fordern mehr Steckdosen in den Hörsälen, mehr und bessere Gruppenarbeitsräume sowie einen Ausbau der Online-Bibliotheken. Gerade letzteres ist für ein gutes Studium unerlässlich. 

Russischer Angriffskrieg

Der russische Angriff auf die Ukraine geht uns alle an. An der Universität muss vor allem dafür gesorgt sein, dass Studenten, die aus ihrer Heimat fliehen mussten, ihr Studium trotz aller Widrigkeiten fortsetzen und beenden können. Dazu braucht es unter anderem Unterstützung bei der Orientierung an der neuen Universität und den Abbau bürokratischer Hürden. 

Zentraler Rabattkatalog

Die gestiegenen Preise belasten uns Studenten sehr. Um zumindest in kleinerem Umfang Abhilfe zu schaffen, fordern wir als RCDS einen zentralen Rabattkatalog, der alle Studentenrabatte in Bonn auflistet. Die Zentralisierung ermöglicht der Studentenschaft insgesamt auch eine bessere Verhandlungsposition bei der Aushandlung weiterer Rabatte. 

Wohnen

In Zeiten allgegenwärtiger Preissteigerungen bereiten Mietkosten oft die größten Sorgen. Jetzt mehr als je zuvor gilt daher: Es braucht mehr bezahlbaren Wohnraum für Studenten. Dafür fordern wir den Neu- und Ausbau von Wohnheimen. Gleichzeitig soll die Wohnqualität und Umweltfreundlichkeit unter anderem durch energetische Sanierungen gesteigert werden. 

 Die Landesregierung hat die entsprechenden Mittel zur Verfügung gestellt – diese müssen nun auch endlich abgerufen werden. Darüber hinaus sollen leerstehende Gebäude der Stadt und der Universität in studentischen Wohnraum umgewandelt werden, um der akuten Wohnungsknappheit entgegenzutreten. 

Mehr Klimaschutz

Wir müssen alle einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Universität spielt dabei als Ort der freien Forschung und Innovation eine Schlüsselrolle. 

Darüber hinaus brauchen wir vernünftigen Klimaschutz im Unialltag. Wir fordern z.B. Photovoltaik- Anlagen auf den Dächern, gesteigerte Bemühungen in der Fassadenbegrünung sowie verbesserte Möglichkeiten der Müllvermeidung und Mülltrennung. 

Wir wollen dadurch nicht nur unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten, sondern durch eine verbesserte Luftqualität, eine schönere Umgebung und besser temperierte Räume auch den Unialltag verbessern.